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Wandern

Zwischen dem Thüringer Wald und dem Fichtelgebirge liegt im Norden Bayerns der Naturpark Frankenwald - seit September 2015 Bayerns erste Qualitätsregion Wanderbares Deutschland. Üppige Wälder und sattgrüne Wiesen prägen die Landschaft, Bäche und Flüsse sind tief ins Gebirge geschnitten und werden von bewaldeten Hängen und romantischen Wiesentälern umgeben.

Mehr als 3.500 Kilometer markierte Wanderwege führen durch dieses wunderschöne Stück Natur. Ein besonderes Erlebnis bietet hier der neue Fernwanderweg FrankenwaldSteig. In Bad Steben startet dieser 242 Kilometer lange Rundwanderweg durch den Frankenwald, auf dem man in 13 Etappen die grüne Vielfalt des Frankenwaldes kennenlernen kann.

Mit unserer Tourensuche können Sie Ihre Wanderung vorab planen. Alle Informationen zum Frankenwald als Bayerns erster Qualitätsregion Wanderbares Deutschland finden Sie unter www.wandern-im-frankenwald.de.

Drehkreuz des Wanderns

Wo sich Frankenweg, Rennsteig, Fränkischer Gebirgsweg und Kammweg treffen, herrschen paradiesische Verhältnisse für Wanderer. Nur sechs Kilometer von Bad Steben entfernt bilden die Orte Blankenstein (Thüringen) und Untereichenstein (Bayern) - verbunden durch Saale und Selbitz - ein in Deutschland einmaliges Wander-Drehkreuz. Von hier aus kann man auf vier der schönsten und bedeutendsten Wanderwege Deutschlands sprichwörtlich in alle Himmelsrichtungen starten und in traumhafte Landschaften eintauchen.

Erlebnis Grünes Band

Vier Jahrzehnte trennte der Eiserne Vorhang Deutschland - unmittelbar hinter Bad Steben verliefen Stacheldraht, Metallzäune und Betonmauern. Der einstige Grenzstreifen - nicht genutzt und sporadisch nur entbuscht - entwickelte sich zu einem Rückzugsgebiet für seltene Tier- und Pflanzenarten, das Grüne Band, das heute zum Nationalen Naturerbe Deutschlands zählt. Wanderer erwarten heute auf dem ehemaligen Patrouillenweg der DDR-Grenztruppen einzigartige Naturerlebnisse, Spuren der jüngeren und älteren Geschichte und viele Sehenswürdigkeiten.

Naturschutzgebiet Höllental

Schenkt man der Sage Glauben, soll sich hier ein mutiger Köhler bei Nacht mit dem Teufel angelegt haben. Wutentbrannt stampfte der Herrscher der Unterwelt daraufhin mit seinem Pferdefuß auf, so dass sich die Schlucht des Höllentals auftat. Doch nicht nur die sagenumwobene Entstehung des Tales, sondern auch die außergewöhnlich große Vielfalt an Flora und Fauna macht das Naturschutzgebiet nahe Bad Steben zu einem Anziehungspunkt für Wanderer.

Zahlreiche markierte Wege erstrecken sich hier in den Tälern der Selbitz, der Thüringischen Muschwitz und der Sächsischen Saale. Auf ihrem Weg heißt es den Teufels- und Jungfernsteg zu überqueren, die beiden Aussichtspunkte "Wiedeturm" und "König David" laden zu Pausen mit herrlichen Blicken über das Tal bis ins Thüringische ein. Von beiden Wanderrouten aus ist das Wahrzeichen des Höllentals auf einem Felsvorsprung zu bewundern: der Hirschsprung, ein in Holz gearbeiteter springender Hirsch.

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